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Mit leichten Hilfen kunstvoll zu reiten ist die Wunschvorstellung vieler Freizeitreiter.

Der Weg dahin muss weder kompliziert noch kräftezehrend für Pferd und Reiter sein.

Einfache Hilfen – nachvollziehbar erklärt und präzise umgesetzt – verändern meist schon nach kurzer Zeit Takt, Losgelassenheit und Schwung.

 

Gezielter Muskelaufbau an den Stellen des Pferdekörpers, die es benötigt um einen Reiter tragen zu können, verändern nicht nur das äußere Erscheinungsbild des Pferdes, sondern harmonisieren immer auch das Interieur des Tieres.

 

Reiten darf weder ein Zweikampf zwischen Reiter und Pferd sein, noch ist es ein Kraftsport – vielmehr sollte es an einen Paartanz erinnern, an dem sich zwei Körper in harmonischem Gleichgewicht miteinander bewegen.

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Wenn sich die Bewegung des Pferdes für den Reiter angenehm anfühlen, wird auch das Pferd die Arbeit als angenehm empfinden – leider gilt der Umkehrschluss genauso!

 

Meine Faszination für die Akademische Dressurarbeit wurde durch Klaus Schöneich und Bent Branderup geweckt.

Durch die vielen Pferde, deren positive Veränderung ich erlebt habe, bestätigt sich für mich die Richtigkeit dieser Arbeit immer wieder neu.

 

Durch die Arbeit mit dem Kappzaum an der Longe ist es jedem Pferd möglich, seine Biegefähigkeit zu erhöhen.

Die Arbeitseinheiten führen zur Stärkung der Hinterhand und zur Bemuskelung des losgelassenen Rückens.

Das Pferd beginnt in lockerer Selbsthaltung ohne zur Hilfenahme von Hilfszügeln, seinen Takt, Tempo und Balance zu finden.

Die Arbeit aus dem Sattel beginnt, wenn der Pferderücken in der Lage ist einen Reiter zu tragen.[/vc_column_text][vc_empty_space height="64px"]

Je nach Pferdetyp und anatomischen Gegebenheiten beginnt man nun durch die Lektionen der Akademischen Reitkunst das Pferd zu gymnastizieren.

 

Seitengänge wie Schulterherein und Kruppeherein können hier sowohl dem gezielten Muskelaufbau wie auch der Konzentrationsfähigkeit sehr große Dienste leisten.

Beherrscht das Pferd alle Seitengänge in Schritt und Trab, beginnt der Bereich der Versammlung.

Jede Übung wird immer hinsichtlich ihres Nutzens fürs Pferd ausgesucht, die Reihenfolge steht in keinem starren Raster.

Eins muss immer zum Anderen führen und darf nie isoliert betrachtet werden.

 

Wenn Beweglichkeit, Kraft und Losgelassenheit beim Pferd vorhanden sind, fällt einem vieles in den Schoß und man wundert sich, wie leicht Dressurreiten für Pferd und Reiter sein kann.